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Sonntagsmusik: „Only Time“, Enya

Heute vor 15 Jahren wurde die Welt von den verheerenden Terroranschlägen in den USA erschüttert. Knapp 3000 Menschen verloren damals ihr Leben, über 6000 wurden verletzt. Noch heute leiden viele Menschen unter den Folgeschäden.

Kaum ein Lied wird wohl so sehr mit dem 11. September 2001 verbunden wie Enyas „Only Time“. Warum wird u.a. hier erklärt.

9/11/2001. Never forget.

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Filmtipp: „Auf das Leben“

In der Tragikomödie „Auf das Leben“ mit Hannelore Elsner und Max Riemelt geht es um die ungewöhnliche Freundschaft einer Holocaust-Überlebenden, die noch immer von den Schatten der Vergangenheit heimgesucht wird, mit einem jungen Mann, den ein Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen hat. Sehenswert!

Eine ungewöhnliche Freundschaft: Ruth (Hannelore Elsner) und Jonas (Max Riemelt) (Bild: ZDF/Julia Terjung)

Die ehemalige Kabarettsängerin Ruth (Hannelore Elsner), die ihre Familie im Holocaust verloren hat, betreibt in Berlin eine kleine Musikinstrumentenwerkstatt. Als Wohnung und Werkstatt zwangsgeräumt werden und sie in eine kleine Seniorenwohnung umgesiedelt wird, verliert sie jeglichen Lebensmut. In dieser Situation begegnet sie Jonas (Max Riemelt), der sie an eine frühere Liebe erinnert. Jonas steht ebenfalls an einem Wendepunkt in seinem Leben: Er hat seine Freundin Emily (Aylin Tezel) und seine Heimatstadt verlassen, als sich bei ihm die ersten Anzeichen einer schweren Krankheit zeigten. Nun haust er in einem Kleinbus und schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch. Zwischen Ruth und Jonas entwickelt sich bald eine tiefe Verbundenheit und beide bemühen sich, dem jeweils anderen wieder auf die Beine zu helfen und ihm die Lust am Leben zurückzugeben.

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Film- und Serientipps als Alternative zu „König Fußball“

Heute beginnt ja bekanntlich die Fußball-EM in Frankreich. Während die einen es kaum erwarten können, sind andere schon jetzt genervt.

Für alle, die keine Lust haben, in den nächsten Wochen nur Männerfußball zu gucken, habe ich ein paar Tipps für Filme und Serien zusammengestellt, die man stattdessen gucken könnte. Die Tipps werde ich regelmäßig auf Facebook und Tumblr veröffentlichen und außerdem nach und nach auch hier im Blog bündeln.

Allen Fußballbegeisterten wünsche ich in den nächsten Wochen viel Spaß, allen Fußballmuffeln drücke ich die Daumen, dass sie die Zeit bis zum 10. Juli 2016 gut überstehen.

Screenshot_Filmtipps

Update:

Eine Liste aller Tipps findet sich hier: Film- und Serientipps (Sommer 2016). Welche Filme und Serien auf der Liste stehen, lässt sich u.a. anhand der Schlagwörter zu diesem Beitrag ersehen.

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Sonntagsmusik: „For Good“ (aus WICKED the Musical), Kristin Chenowth & Idina Menzel

Als ich vor einigen Jahren Urlaub in New York machte, bekam ich von mehreren Seiten die Empfehlung, ich solle das Musical Wicked am Broadway sehen. Ich bin der Empfehlung gefolgt und war restlos begeistert. Wicked gehört seitdem neben Rent zu meinen Lieblingsmusicals.

Als Wicked 2003 erstmals am Broadway aufgeführt wurde, wurden die Hauptrollen Glinda und Elphaba von Kristin Chenoweth und Idina Menzel gespielt. Die beiden Sängerinnen und Schauspielerinnen haben das wunderschöne Duett For Good jetzt noch einmal neu aufgenommen.

Mehr Infos über „WICKED the Musical“ gibt es übrigens auf der offiziellen Webseite. Und wer mal in New York ist und Lust auf Musical hat, dem kann ich „Wicked“ wärmstens ans Herz legen.

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TV-Tipp: „Brief an mein Leben“

Morgen Abend zeigt das ZDF den Film „Brief an mein Leben“, der nach Motiven des gleichnamigen Buchs von Miriam Meckel entstand. Marie Bäumer spielt darin die Wissenschaftlerin Toni, die nach einem Burnout ihr bisheriges Leben auf den Prüfstand stellen und neu bewerten muss.

Überfliegerin Toni (Marie Bäumer) ist völlig am Ende (Bild: ZDF/Conny Klein)
Überfliegerin Toni (Marie Bäumer) ist völlig am Ende (Bild: ZDF/Conny Klein)
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Was andere schreiben… #1/2016

Eine Auswahl an Texten, die ich in letzter Zeit gelesen habe und teilenswert fand.

Den Medien in Deutschland wird derzeit insbesondere im Zusammenhang mit der Berichterstattung über Geflüchtete häufig vorgeworfen, sie würden nicht „die Wahrheit“ schreiben. Dass diese „Lügenpresse“-Rufe an den Medienschaffenden, an Journalistinnen und Journalisten nicht spurlos vorbeigehen, sondern sie nachdenklich machen, hat Anja Reschke, Leiterin der Abteilung Innenpolitik beim NDR, kürzlich bei einer Preisverleihung in einer bemerkenswerten Rede thematisiert.

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